Berichte

Wanderreise vom 24.09. bis 07.10.2010

Kann so etwas Vergnügen sein, wenn früh um 1.00 Uhr der Wecker klingelt? Aufgewacht es geht nach Andalusien, an die „Costa del Sol“ und den Bergen der Sierra Nevada. Mit der Hoffnung, den in der Heimat längst verschwundenen Sommer etwas zu verlängern. Seit Tagen summte mir die Melodie im Ohr „ In der Ferne leuchten die Berge der Sierra Nevada“. Allerhöchste Zeit zu starten.

Nach der Köln-Reise im vergangenen Jahr bot Heribert Kirsch, unterstützt von Ehefrau Hilde, mit der Fahrt in die Kaiserstadt Aachen und zwei nicht wenigerhochinteressanten Abstechern wieder ein Schmankerl der besonderen Art. Wie sehr sich der Leckerbissen „Köln“ innerhalb der DAV-Sektion Worms herumgesprochen hatte, zeigte sich für die Aachen-Fahrt am Teilnehmerzuwachs von gut 50 %; dieTeilnehmerzahl musste, trotz Warteliste, letztendlich auf 28 Personen begrenzt werden.

Es hat sich einmal mehr erwiesen: Auf Regen folgt Sonnenschein und man darf nie aufgeben. Zwanzig optimistische (?) Wanderfreunde trafen am Freitag nach einer regelrechten Wasserfahrt in privaten PKWs wohlbehalten in Gersfeld in der Hohen Rhön ein.

DAV-Worms mit Gästen in den Dolomiten. Die Touren im Fassatal vom 20.09.09 – 27.09.09 mit 50 Wanderfreunden wurden von Willibert Acker und dessen Ehefrau Sonja geplant und vorbereitet. Die Anreise begann mit dem Bus der Firma Krebühl und deren Fahrer Armin um 7 Uhr ab Wormatia-Stadion in Richtung Süden. Das Wetter am Sonntag war trübe und regnerisch, bis der Bus Innsbruck erreichte. Bei strahlendem Sonnenschein ging es weiter über die Brennerautobahn.

Der Hilferuf kam aus dem tiefsten Pfälzer Wald und stammte von zwei einsamen Nikoläusen: sie hatten niemanden, mit dem sie ihren Glühwein und ihre Hausmacher Würste teilen konnten! Ihr Hilferuf drang bis zu Willibert Acker in Worms, der sich sofort in selbstloser Weise daran machte, diesen armen Seelen zu helfen. Er organisierte die Jahresabschlußwanderung als Hilfsexpedition in das Holzland bei Kaiserslautern, ein Gebiet, das die meisten aus der Sektion sicher noch nicht sehr oft besucht hatten.