Geocaching, was ist das? Auf diese und noch viele andere Fragen hatte Bernhard Stein die Antworten. Man musste einfach nur die Halbtagswanderung am 24. März 2012 mitmachen! Und so fanden sich bei fast sommerlichen Temperaturen etwa 15 interessierte Wanderfreunde in Worms-Pfeddersheim ein.

Mit viel Sachverstand und Witz erklärte Bernhard zu Beginn der Wanderung alles, was man zu dem Thema wissen muss und sich bisher nicht zu fragen getraut hatte: Geocaching ist eine moderne, elektronische Form von „Schatzsuche“. Im Internet sucht man sich die Koordinaten von solchen Schätzen um sie dann mit Hilfe eines GPS-Empfängers zu suchen und zu finden. Die Schätze bestehen in der Regel aus einem versteckten Behälter, in dem eine Art Logbuch und ein „Schätzchen“ wie z.B. ein paar Münzen, ein Kuli oder ähnliche -nicht sehr wertvolle- Gegenstände enthalten sind. Man trägt sich ins Logbuch ein und tauscht ggf. ein Schätzchen gegen ein anderes aus.

Genug der Theorie, nun ging es zum Umsetzen des gerade Gelernten. Die Stelle des ersten „Schatzes“ war schnell gefunden, der Schatz aber wohl in der Nacht zuvor gestohlen worden. Dass das die Ausnahme war, zeigte sich bald an den nächsten Anlaufstellen, hier war die Gruppe immer erfolgreich. In den aufgestöberten Notizblöcken wurde dokumentiert, dass der Alpenverein Worms da war. Ein Schatz besonderer Art wurde von Monika Stein neben einem Wingertshäuschen aufgebaut: Wein, Kaffee, Kuchen und Knabbergebäck. Ein für alle neues Erlebnis war, dass wir auch eine Autobahnraststätte erwanderten, aber unsere GPS-Geräte lotsten uns dort hin und tatsächlich, wieder wurde ein Schatz gehoben und unsere erfolgreiche Schatzhebung dort dokumentiert. Das letzte Etappenziel wurde dann auch ohne GPS gefunden: die Pizzeria “da Pietro“, wo wir einen sehr lehrreichen und interessanten Wandertag ausklingen ließen.

Danke nochmals an Bernhard und Monika Stein.

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