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Aktueller Kalender aller geplanten Wanderungen, Vorträge und Reisen.

Gschnitztaler Hüttentour :: 7 Tage im 28.08. bis 02./03.09.2023

Unsere Etappenwanderungen erfreuen sich großer Beliebtheit, deshalb möchte ich Euch diese Gemeinschaftstour vorschlagen.

Tag 1 (Mo) - Steinach - Nößlachjoch - Trunahütte

Wir fahren mit dem PKW in Fahrgemeinschaften oder per Bahn nach Steinach am Brenner im Wipptal. Wir ersparen uns mit der Bergeralmbahn die ersten Höhenmeter und gelangen übers Nößlachjoch auf den gemütlich zu erklimmenden Eggerberg (2.280 m). Wir wandern den Höhenzug entlang, bis wir unseren aussichtsreichen Weg hinunter zur Trunahütte verlassen.

3 h - 200 m rauf / 550 m runter - 7 km

Tag 2 (Di) - Trunahütte - Lichtsee - Gschnitzer Tribulaunhütte

Hoch geht ́s auf ́s Trunajoch mit dem direkt daneben liegendem Lichtsee. Auf dem Tiroler Höhenweg wandern wir über das Gstreinjöchl (2.540 m) zur Gschnitzer Tribulaunhütte (2.064 m). Vor uns liegen die gewaltigen Tribulaune. Der noch recht niedrige Obernberger Tribulaun (2.780 m) duckt sich gerade zu vor seinen mächtigen großen Brüdern: Gschnitzer (2.946 m) und Pflerscher Tribulaun (3.097 m). Nicht nur deren Wände beeindrucken uns, sondern auch die Dolomiten und die umliegenden lieblichen Almen. Kontrast pur.
5,5 h - 1.000 m rauf / 700 m runter - 10 km

Tag 3 (Mi) - Gschnitzer Tribulaunhütte - Jubiläumssteig - Bremer Hütte

Von der Gschnitzer Triblaunhütte wechseln wir hinüber zur Bremer Hütte (2.411 m). Schroff und steinig wird es im Aufstieg unterhalb der Nordwände der Tribulaune. Für viele sind es neben den Dolomiten die schönsten Gipfel der Ostalpen. Die morgendliche Kühle erleichtert uns den Anstieg. Dabei können wir hoch über dem Gschnitztal die wunderschön gelegene Laponesalm erblicken. Wir steigen jedoch am Talschluss zur urigen Bremer Hütte auf.

5,5 h - 1.100 m rauf / 750 m runter - 9 km

Tag 4 (Do) - Bremer Hütte - Stubaier Höhenweg - Innsbrucker Hütte

Heute steht ein sehr anspruchsvoller Tag an. Zu Beginn statten wir dem Lauterersee oberhalb der Hütte einen Besuch ab. Bereits zu Beginn erfordert der Weg unsere volle Konzentration. Den ganzen Tag über ist er schmal und immer wieder mit Seilen versichert. Auch treffen wir längere Passagen mit verblocktem Gelände an. Schließlich erreichen wir die Pramarnspitze (2.511 m). Die schwierigsten Passagen liegen hinter uns und wir gönnen uns eine verdiente Pause mit grandioser Aussicht. Weiter geht es auf dem Höhenweg (nun etwas einfacher) durch felsiges Gelände auf die Innsbrucker Hütte (2.369 m), welche seit 1994 von immer der gleichen Familie bewirtschaftet wird. Hinter der Hütte thront der Habicht (3.277 m) - ein sowohl im Sommer, als auch Winter beliebter Aussichtsgipfel.

6,5 h - 850 m rauf / 900 m runter - 10 km

Tag 5 (Fr) - Innsbrucker Hütte - Pinnistal - Padasterjochhaus

Der heutige Wegverlauf zwingt uns zunächst einen 8 km langen Abstieg in Richtung Stubaital auf. Nun geht es die gesamten Höhenmeter des Tages auf dem 2021 sanierten Rohrauer Steig hinauf. Der Weg ist deutlich weniger mit Seilversicherungen gespickt als gestern. Ab und an ist hier dennoch unsere voll Aufmerksamkeit gefordert. Unterhalb der Hammerspitze (2.641 m) können wir uns entscheiden, ob wir Ihr aufs Haupt steigen (ca. 100 Höhenmeter zusätzlich) oder direkt weiter zum Padasterjochhaus (2.232 m) laufen. Es ist das älteste Haus der Naturfreunde Österreichs und besticht mit unglaublich freundlichen Wirtsleuten, die dieses Haus seit über 30 Jahren betreuen. Der

Blick vom Gastraum zu den Tribulaunen und den Dolomiten ist atemberaubend.

6,5 h - 1.200 m rauf / 1.300 m runter - 14 km

Tag 6 (Sa) - Padasterjochhaus -Abstieg nach Trins - Heimfahrt 2 h - 940 m runter – 5,6 km

Option: - Padasterjochhaus - Kesselspitze - Blaserhütte

Nach den ersten drei Kilometern sind die meisten Höhenmeter des Tages bereits geschafft. Es geht über den Roten Kopf (2.626 m), über die Kesselspitze (2.720 m) und Peilspitze (2.392 m) hinunter zur Blaserhütte (2.176 m). Es lohnt das Erklimmen des Blaser. Der Blaser ist aus verschiedene Kalk- und sauer Silikatgesteine aufgebaut, das ist die Grundlage für diesen derartigen Blumenreichtum. Das im Kontrast zur felsigen Umgebung erzielt eine tolle Wirkung.

5 h - 900 m rauf / 950 m runter - 8 km

Tag 7 (So) - Blaserhütte - Trins

Ab der Blaserhütte steigen wir hinab nach Trins. Von dort ein kurzes Stück mit dem Bus oder zu Fuß nach Steinach. 2 h - 900 m runter - 6 km

- Bitte +/- einen Tag „reservieren“, da noch keine Schlafplatzbuchung erfolgt ist!
- Die Unterkünfte sind in den aufgeführten Hütten, je nach Verfügbarkeit als Zimmer- /Matratzenlager.
- Die Kosten dieser Bergtour werden sich abhängig v. Anreise, pers. Konsum auf ca. 400- 450€ p.P. belaufen.
- Teilnehmer min. 4 / Teilnehmer max. 8; witterungsbedingt Änderungen möglich!
- Ich werde zeitnah ein Orga-/ Kennen-Terntreffen vorschlagen, um die Tour vorzustellen und gemeinsam die Anreise zu
planen.

Bei der vorgestellten Bergtour handelt es sich um eine Gemeinschaftstour. "Gemeinschaftstouren" sind keine Führungstouren im engeren Sinn, jeder Teilnehmer geht auf eigene Verantwortung mit. Physische & psychische Fitness sowie Trittsicherheit ist für die Teilnahme unverzichtbar! Der Organisator haftet nicht für Schäden!

Bei Interesse an der Tour bitte ich um möglichst zeitnahe Rückinfo per Telefon oder Mail unter: 0173-7114341 / Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Es grüßt herzlich,
Ihr/Euer Wanderfreund Mike Billhardt