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Aktueller Kalender aller geplanten Wanderungen, Vorträge und Reisen.

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Am Bahnhof in Worms ging es los. Umsteigen, einsteigen, dann aussteigen in Neustadt/Weinstrasse. Nach versammeln der Gruppe, eine kleine, feine Stadtbesichtigung und los ging es in Richtung Mußbach. Gemütlich aus dem Städtchen heraus, an den vielen tollen Villen vorbei, auch an dem Anwesen von Müller-Catoire, einem der bekanntesten Winzer der Gegend. Aber wir wollten ja zum Federweißen!

Unterwegs konnte man schon mal verstohlen den Rucksack des Nachbarn anheben, was war denn da alles drin? Nicht die Regenhaut oder ein Butterbrot, natürlich nicht. Es war einmalig, was die gesamte Mannschaft da mitschleppte. Nach ca. 1 ½ Stunden kam Mußbach in Sicht. Hier bogen wir von der Hauptstrasse rechts ab und kamen zur Gebietswinzergenossenschaft Weinbiet, An der Eselshaut. Ein Anwesen, das zur Federweißenzeit seine Hallen ausräumt und Tische und Bänke aufstellt, kleine Verkaufsbuden und die große für den Federweißen, aber Platz für ca. 1200 Leute!

Als die DAV`ler endlich Platz genommen hatten, ging es auch schon los! Erstaunlich, was die Rucksäcke hergaben: Gekochte Kartoffeln, Käse, Fleisch, Wurst, Kartoffelsalat, Weißkrautsalat, Käsesalat und weiß der Himmel was noch. Unser Wanderleiter Willibert Acker brachte dann mit Unterstützung die ersten Kanister mit dem guten Stoff. Dann ging es los, jeder probierte beim Nachbar und auch beim übernächsten, was der so alles kulinarische „verbrochen“ hatte. Ein reger Austausch begann. Es war köstlich, nicht nur das Essen, sondern das alles mit anzusehen. Gegen 17 Uhr begann dann noch die Musikkapelle mit einem zünftigen Marsch dem weitere schmissige Stücke folgten. Dann begann auch der Alkohol zu wirken! Es wurde mitgesungen, geschunkelt und sehr viel gelacht. Zum tanzen war leider (Gott sein Dank?) kein Platz, das wäre dann auch noch losgegangen. Am Höhepunkt, fast alles war aufgegessen aber noch nicht alles ausgetrunken, ging es auf den Heimweg.
Der Fußweg war kurz, denn die S-Bahnstation Mußbach ist nur 5 Minuten entfernt. Hier hatte dann unsere Leute das gekauften Jahresglas der WG in der Hand und der Nachbar mit dem nicht ganz leeren Kanister sorgte für Nachschub. Unter vielem Lachen kamen wir alle wohlbehalten in Worms wieder an. Ein lebhafter Abschied auf dem Bahnhofsplatz und jeder verkrümelte sich nach Hause.

Willibert Acker, es war toll! Der Federweiße war prima, das Essen und die Gesellschaft war Klasse. Ein Erlebnis! Danke!