Klettern ohne Sicherheitsgurt und Seil beim Deutschen Alpenverein-Sektion Worms

Was ist Bouldern?

Diese Frage beantworteten die Nachwuchskletterer der DAV-Sektion Worms am letzten Samstag in der Nikolaus-Doerr-Halle. Seit dem Jahr 2003 befindet sich an der Westseite der Nikolaus-Doerr-Halle eine Boulder-Wand mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden.

Bouldern, abgeleitet aus dem englischen „boulder“, was übersetzt Felsblock bedeutet, steht für Klettern ohne Sicherheitsgurt und Seil. Zu Füßen der Boulderwand liegen dicke Matten um beim Absturz nach einem Fehlgriff sanft und unverletzt aufgefangen zu werden. Bouldern ist seit Beginn der 70e Jahre eine von mehreren Disziplinen des Sportkletterns. Zum Abschluss der Wintersaison, in der übrigen Jahreszeit wird im Freien, auch ohne Absicherungen im Freien an Felsen geübt und geklettert, veranstalteten die Wormser Alpinisten unter Anleitung von Trainer Mirko von Bothmer den 1. Boulder-Nachwuchs-Cup.

Es war schon erstaunlich zu sehen mit welcher Fertigkeit, Geschicklichkeit und auch überlegtem Klettern, die Jungs und Mädchen in die Boulderwand stiegen und darum kämpften, 40 mögliche Punkte zu erreichen. An, in oder unter der Wand hängend mit Übergreifen zur nächsten Station, dazu bedarf es schon vieler Trainingsübungen. Bouldern ist eine beliebte Art des Kletterns und die DAV-Sektion Worms trainiert auch eine Jugendgruppe, was die Kletterer ab sechs Jahre sehr eindrucksvoll bewiesen. Mit Spannung wurde auf die Ergebnisse gewartet. Bei den Jüngsten (sechs bis acht Jahre), landeten Florian Blüm und Till von Bothmer punktgleich auf dem ersten Platz.

In der AK 9 bis 14 Jahre, kletterte Vincent von Bothmer am geschicktesten.

Die weiteren Platzierungen:
2. Jannik Walter
3. Chiara Koch
4. Ann-Kathrin Gritzka
5. Julia von Selchow und der punktgleiche Jonas Engel und
6. Lena E