Nachdem wir morgens bei Regen und Nebel in Worms weggefahren waren, wollten wir erst Mal ein bisschen Kultur genießen, und zwar auf der gut erhalten Burg „Chateau du Haut-Koenigsbourg“ bei Orschwiller. Nach einem beeindruckenden Rundgang durch die Ritterburg, setzte sich die Sonne durch. Wir schlenderten durch Ribeauville und trafen am Abend in unserer Auberge „Les Bagenelles“ in Sainte-Marie-aux-Mines ein. Das Abendessen war eine Wucht, der Wein natürlich auch.

Nach einem reichhaltigen Frühstück und guter Laune starteten wir in Richtung „Le Bonhomme“. Wir wurden an diesem Tag mit herrlichem Sonnenschein und einem reichhaltigen Abendessen in der Residences „Etang du Devin“ verwöhnt. Madame hatte für uns sehr lecker gekocht. Am nächsten Tag nahm unsere kleine Gruppe die Wanderung Richtung „Lac Blanc“ und „Lac Noir“ auf. Leider blieben uns die herrlichen Ausblicke auf die eiszeitlichen Gebirgsseen versagt, aber es kann nicht jeden Tag die Sonne scheinen... nach einer Dusche und einem Panache in der „Auberge du Schantzwasen“ (besser bekannt unter Saarbrückener Hütte) wurde die Stimmung schon wieder besser.

Weiter ging es am nächsten Morgen in Richtung „Col de la Schlucht“. Das trübe Wetter hielt leider an. Während wir den „Sentier des Roche“ durchquerten, hatte die Sonne Mitleid und zeigte sich ab und zu. Der Weg führte uns durch den Wald steil am Hang entlang, und war an vielen Stellen in den Felsen gehauen und mit Seilen und Eisengeländern gesichert. Da der Granitboden sehr feucht war – war es oft rutschig. Am „Krappenfelsen“, hatten wir den beschwerlichsten Teil hinter uns. In unserem letzten Quartier „Auberge les trois Fours“ hatten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang und am nächsten Morgen einen berauschenden Sonnenaufgang.

Fröhlich bepackt mit „Münster Käse“ ging es weiter auf den Hoheneck (1363 m). Dort hatten wir ein einmalig schönes Panorama mit klarem Blick auf die Gipfel der Schweizer Alpen. Weiter ging’s im flotten Schritt und „Gestank aus dem Rucksack“ durch den Wormsawald in Richtung „Lac de Fischboedle“. Wir stiegen auf einem romantischen Pfad der mehrere Male einen rauschenden Bach überquerte nach Mittlach und Metzeral ab. Einen wunderschönen Abschluss hatten wir bei Flammkuchen und Panache in unserer Auberge “ Les Bagenelles“ in Sainte-Marie-aux-Mines.

Wir waren nicht zum Letzen Male hier! Teiln.: Karola Hahn, Ingrid Hahn, Karoline Noel-Kurzfeld, Erich Schmitt, Dr.Karl Winkler, Willibert Acker