Tourenberichte

Hier geht's hoch hinaus. Tourenberichte zu unseren alpinen Aktivitäten - Sie sollten schwindelfrei sein, wenn Sie die lesen!

Nach der Fahrt via Basel, Martigny und Turtmann nach Vorder Sänntum 1901m im Turtmanntal (46.185576°N, 7.695910°E) am 24.7.2014 sind wir über den Schluchtweg (schöner Steig, teilweise ausgesetzt) und den Fahrweg zum Turtmannsee und weiter den Steig unterhalb der Materialbahn zur Turtmannhütte SAC 2519m aufgestiegen. Vor dem Abendessen haben wir noch den Weg für den nächsten Morgen erkundet, dieser führte uns bis an den unteren Bereich des 'Gässi', ein im oberen Bereich versichertes und häufig begangenes Felscouloir.

Am nächsten Tag gings nach dem Frühstück um sechs Uhr los durchs Gässi und bis zu einer Abzweigung, an der der Weg zur Cabane de Tracuit CAS abzweigt. Unser Weg folgt der nordöstlichen Moräne in Richtung der Barrhörner und zweigt an einem größeren Steinmann nach rechts hinab und führt über eine Felsflanke hinauf an den Gletscherrand. Ab ca. 3000m sind wir über den morgendlich harten Firn des Brunegggletscher aufgestiegen. Auf Höhe des Bruneggjochs wurde angeseilt und die Spaltenzone bei 3330m westlich umgangen. Der weitere Aufstieg führte in einem Bogen unterhalb von P.3671 bis zum Firnjoch P.3649. Der anschließende Firngrat war im Aufstieg nicht für alle Teilnehmer frei machbar, so wurde über einige Fixpunkte gesichert. Die tolle Aussicht vom Gipfel des Brunegghorn 3833m auf die eindrücklichen Hängegletscher der Nordostwände von Bishorn und Weisshorn wurde nur zeitweise getrübt von Wolkenschwaden.

Auf den Donnerstag dem 17. März 2011 war vereinbart, dass die Gruppe die sich zum viertägigen Schneeschuhlaufen im Kleinwalsertal angemeldet hat, sich um 10. 30 Uhr beim Sport Pauli in Hirschegg besammelt. Genau wie eine Schweizer Uhr waren auch alle Teilnehmer pünktlich vor Ort. Die einen kamen direkt mit einem Kleinbus aus Worms und ein Schweizer mit dem Privatauto aus dem Raum Ostschweiz.

Den Lawinen so nah ....

Monte Castello, Col Beccei de Sora, Sas dla Crusz …. sind alles hohe Berge …. und wo ist der nächste „Gibbel“? Sieben Pfälzer und ein Sachse durchwandern die wunderschöne und reizvolle Winterlandschaft des Fanes Naturschutzparks auf Schneeschuhen. Kreuz und quer, rauf und runter.... . ... und das von morgens bis abends.

Vom 17. bis 22. August 2009 formierten sich 3 Wanderer unter der Leitung von Dieter Arnold mit dem gemeinsamen Ziel, das urweltliche Karwendelgebirge (bzw. einen Teil davon) auf einem anspruchsvollen und abwechslungsreichen Höhenweg - ausgehend von Seefeld / Tirol über die Nördlinger Hütte zum Solsteinhaus, Pfeishütte, Bettelwurfhütte, Hallerangerhaus, Abstieg nach Scharnitz - zu „bezwingen“.

Im Juli diesen Sommers fuhren 4 Bergsteiger der Sektion Worms nach Österreich ins Ötztal. Genauer gesagt nach Vent. Vent, ein kleines Bergsteigerdorf im hinteren Ötztal auf 1900 Meter hoch, ist Ausgangspunkt für zahlreiche Besteigungen auf verschiedene Dreitausender.